1. Petr 3,1 Gleicherweise ihr Weiber, seid euren eigenen Männern unterwürfig, auf daß, wenn auch etliche dem Worte nicht gehorchen<O. glauben>, sie durch den Wandel<O. das Verhalten; so auch [V. 16]> der Weiber ohne Wort mögen gewonnen werden,
unterord.: Eph 5,22-24; Tit 2,5 glauben: 1. Kor 7,13-14
1. Petr 3,2 indem sie euren in Furcht keuschen Wandel angeschaut haben;
Phil 2,15
1. Petr 3,3 deren Schmuck nicht der auswendige sei durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern,
1. Tim 2,9-10; Jes 3,16-24
1. Petr 3,4 sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unverweslichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, welcher vor Gott sehr köstlich ist.
verborg.: Röm 7,22; Eph 3,16 Herzens: Eph 3,17; 1. Sam 16,7 sanften: Jak 3,13; Jak 3,17; Spr 22,18
1. Petr 3,5 Denn also schmückten sich auch einst die heiligen Weiber, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie ihren eigenen Männern unterwürfig waren:
heiligen: Apg 1,14; Apg 9,36; Spr 31,10; Spr 31,30 Hoffnung: 1. Sam 1,11-12; Jer 49,11
1. Petr 3,6 wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihr geworden seid, wenn<O. indem> ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.
Herr: 1. Mo 18,12 Furcht: Ps 112,7
1. Petr 3,7 Ihr Männer gleicherweise, wohnet bei ihnen nach Erkenntnis<O. mit Einsicht>, als bei einem schwächeren Gefäße, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.
Männer: 1. Kor 7,3; 1. Kor 11,11-12; Eph 5,25 Gebete: 1. Tim 2,8
1. Petr 3,8 Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitleidig, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, demütig<O. niedriggesinnt>,
gleich g.: Röm 15,5; Phil 2,2 brüderl.: Hebr 13,1 barmherzig: Eph 4,32 gütig: 1. Kor 13,4
1. Petr 3,9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem, oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, daß ihr Segen ererbet.
Vergeltet: Röm 12,17; Spr 20,22 segnet: Mt 5,44; Lu 10,5; Röm 12,14; Röm 12,17 erben: Hebr 6,12
1. Petr 3,10 "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen, und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden;
Eph 4,29; Ps 141,3; Spr 4,24
1. Petr 3,11 er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach;
Bösen: Röm 12,9; Röm 12,21; Ps 37,27 Frieden: Mt 5,9; Hebr 12,14
1. Petr 3,12 denn die Augen des Herrn sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist wider die, welche Böses tun<[Ps 34,12-16]>."
Augen: 2. Chr 16,9; Ps 34,13-17 Flehen: Joh 9,31; Jak 5,16
1. Petr 3,13 Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid?
Röm 13,3
1. Petr 3,14 Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt,
leiden: 1. Petr 2,19; 1. Petr 4,14; Mt 5,10 fürchtet: Apg 4,29; Jes 51,7
1. Petr 3,15 sondern heiliget Christus, den Herrn<Eig. den Herrn, den Christus>, in euren Herzen<Vergl. [Jes 8,12.13]>. Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht;
heiligt: Kol 3,16-17 fordert: Joh 9,25; Apg 4,8-12; Apg 26,1
1. Petr 3,16 indem ihr ein gutes Gewissen habt, auf daß, worin sie wider euch als Übeltäter reden, die zu Schanden werden, welche euren guten Wandel in Christo verleumden.
Gewiss.: 2. Kor 1,12; Apg 24,16; 1. Tim 1,19; Hebr 13,18 verlästern: 1. Petr 2,12; 1. Petr 4,14 zuschanden: Tit 2,8
1. Petr 3,17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will<Eig. wollen sollte>, für Gutestun zu leiden, als für Bösestun.
Gutestun: 1. Petr 2,2 Wille: 1. Petr 4,19
1. Petr 3,18 Denn es hat ja<W. auch> Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe, getötet nach<O. in> dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste,
Sünden: Hebr 9,28 Gerechte: Röm 5,6-8 führte: Joh 14,6 Geist: Röm 8,11
1. Petr 3,19 in welchem er auch hinging und predigte den Geistern, die im Gefängnis sind,
2. Petr 2,5
1. Petr 3,20 welche einst ungehorsam waren<O. nicht glaubten>, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche<O. in welche eingehend> wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser<O. durch Wasser hindurch> gerettet wurden,
Mt 24,38; Hebr 11,7; 1. Mo 6 - 8 acht: 1. Mo 7,13; 2. Petr 2,5
1. Petr 3,21 welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren<O. die Forderung, das Zeugnis> eines guten Gewissens vor<Eig. zu, an> Gott) durch die Auferstehung Jesu Christi,
Mk 16,16; Apg 8,36-37; Kol 2,11
1. Petr 3,22 welcher, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.
Rechten: Lu 22,69; Hebr 1,3 Gewalten: Mt 28,18; Eph 1,21; Phil 2,9-11