Römer - Kapitel 5
Röm 5,1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott<Eig. Gott gegenüber> durch unseren Herrn Jesus Christus,
Frieden: Jes 32,17; Jes 53,5; Eph 2,14-16; Kol 1,20
Röm 5,2 durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben<Eig. erhalten haben, bzw. und noch besitzen> zu dieser Gnade<O. Gunst>, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der<O. auf Grund der, über die> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Zugang: Joh 10,9; Eph 2,18; Hebr 10,19 stehen: Hebr 3,6
Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der<W. in den> Trübsale<O. Drangsale; Drangsal>, da wir wissen, daß die Trübsal<O. Drangsale; Drangsal> Ausharren bewirkt,
Bedrängn.: Jak 1,2; Jak 1,12; Apg 5,41 bewirkt: Jak 1,3; Hebr 12,11
Röm 5,4 das Ausharren aber Erfahrung<O. Bewährung>, die Erfahrung<O. Bewährung> aber Hoffnung;
Bewähr.: 2. Kor 4,17
Röm 5,5 die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist.
Hoffnung: 1. Kor 13,13; 2. Thes 2,16 Hl. Geist: Eph 1,13
Röm 5,6 Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Zeit: Gal 4,4 gestorben: 1. Petr 3,18
Röm 5,7 Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen.
1. Petr 2,20; 1. Petr 3,17
Röm 5,8 Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Joh 15,13; 1. Tim 1,15
Röm 5,9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut<O. in seinem Blute, d. h. in der Kraft desselben> gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
Blut: Eph 2,13; Hebr 9,14 Zorn: 1. Thes 1,10
Röm 5,10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben<O. in seinem Leben, d. h. in der Kraft desselben> gerettet werden.
versöhnt: 2. Kor 5,19; Kol 1,20 Leben: Hebr 7,25
Röm 5,11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes<W. in Gott> durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
rühmen: Jes 45,25; Hab 3,18 Versöhn.: Gal 4,7
Röm 5,12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil<Eig. auf Grund dessen, daß> sie alle gesündigt haben;
Tod: 1. Mo 3,6; 1. Mo 3,19; 1. Kor 15,21; Jak 1,15 gesündigt: Röm 5,18; Röm 3,23
Röm 5,13 (denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
Sünde: Röm 4,15; 1. Mo 2,17; 1. Mo 3,6-7 Gesetz: 2. Mo 20,1-17
Röm 5,14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams<Vergl. [Hos 6,7]>, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Hebr 9,27; 1. Kor 15,22
Röm 5,15 Ist nicht aber<O. Nicht aber ist> wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
Jes 53,11; Mt 20,28; Offb 7,9-10 Jesus: Eph 2,7
Röm 5,16 Und ist nicht<O. Und nicht ist> wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil<O. das Gericht> war von einem<d. h. von einer Sache oder Handlung> zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit<O. Rechtfertigung>.
Jes 44,22; 1. Joh 1,7-9
Röm 5,17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum) –;
Gnade: Joh 1,16; Eph 1,7-8 Gerechtigk.: Röm 3,22 Leben: Röm 6,23
Röm 5,18 also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
Joh 3,16; 1. Joh 2,2
Röm 5,19 Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Gehors.: Phil 2,8; Hebr 5,8 Gerechten: Jes 53,11
Röm 5,20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
Gesetz: Röm 3,19; Röm 7,7-8; Gal 3,22 überström.: 1. Tim 1,14
Röm 5,21 auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode<d. h. in der Kraft des Todes>, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.
Gnade: Joh 1,17; Tit 2,11 Leben: 1. Joh 5,11